arno gahrmann

"Wirtschaften – so lebendig wie ein Bach"


Hinterlasse einen Kommentar

Stimmen

Zur Neuerscheinung: „Wir arbeiten und nicht das Geld“

„Dr. Arno Gahrmann, inzwischen emeritierter Professor, ist einer der wenigen deutschen Hochschullehrer, die ihre eigene Disziplin auch öffentlich kritisch beleuchten. In seinem neuen „Versteh“-Buch erläutert er gut verständlich die ökonomischen Zahlen und Fakten hinter der „Krise“  und macht zudem deutlich, dass Wohlstand und Erhaltung der Lebensgrundlagen durch eine andere Art von Ökonomie und Wirtschaften möglich sind.“
Peter Bauer (Gesunde Organisationen)

„Alle Vorstellungen einer menschlichen und ökologischen Wirtschaft und die Erkenntnisse begrenzter Ressourcen prallen ab an den ehernen ökonomischen Gesetzen von Wachstum und gnadenlosem Wettbewerb. Gleichzeitig müssen immer mehr Menschen einer belastenden oder unwürdigen Arbeit nachgehen. Diesem katastrophalen Dilemma geht Arno Gahrmann in seinem Buch „Wir arbeiten und nicht das Geld“ mit kompetenter Innen- und engagierter Außensicht auf den Grund.“
GEW – Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

Zu „Zukunft kann man nicht kaufen“

„Dieses Buch soll auch – und gerade neben den Managern, Politikern und Wissenschaftlern – einem breiten Publikum die Augen dafür öffnen, dass eine wesentliche Ursache für das ständige Dilemma zwischen Wollen und ökonomischen Sachzwängen in einem pervertierten Gewinn- (und daraus abgeleiteten Kosten-)Begriff liegt.
Es wird gezeigt, dass diese wie selbstverständlich verwendeten Leitgrößen allen wirtschaftlichen Handelns spätestens mit den immer schnelleren Strukturveränderungen durch Deregulierung und Globalisierung ihren ursprünglichen Sinn einer existenzsichernden „Substanzvermehrung“ verloren haben und vielfach nur noch virtuelle Wahngrößen sind, die sich wie ein Virus in das reale Leben eingenistet haben und sich seiner immer weiter bemächtigen. Dagegen soll ein System gestellt werden, das unter sinnvoller Steuerung über den Markt das Wirtschaften an realen Zielen von Leben, Nachhaltigkeit und Menschlichkeit anstelle einer virtuellen Gewinn- und Kostengröße ausrichtet.“
Deutschlandfunk, Lange Nacht der Lebensgrundlagen (18.07.2007)

„Es ist gespenstisch wie in Kafkas „Prozess“: Unsere Gesellschaft liefert sich und die Mitwelt dem Kostengericht bedingungslos aus. Und sie nimmt die an Menschen und Natur statuierten Urteile hin ohne zu wissen, wer sie ausspricht und worin das Verwerfliche an den Kosten bestehen soll. In seinem Buch „Zukunft kann man nicht kaufen. Ein folgenschwerer Denkfehler in der globalen Ökonomie“ setzt sich Prof. Dr. Arno Gahrmann von der Hochschule Bremen gemeinsam mit Henning Osmers (Absolvent der Hochschule Bremen) mit exakt diesen Fragestellungen auseinander und formuliert zum Teil überraschende, zum Teil provokante Antworten.“
idw – Informationsdienst Wissenschaft


Hinterlasse einen Kommentar

Klappentext zu „Wir arbeiten“

Wirtschaft ist Leben, Ökonomie kennt nur Gewinne. Mit Fleiß, Geschick und Anstand haben wir Bürger in Betrieb und Familie in den vergangenen sechzig Jahren eine lebendige Wirtschaft aufgebaut. Inzwischen zerstört aber das ökonomische Denken und Rechnen diese Lebendigkeit, da die Ökonomie von der Realität abgekoppelt ist. Wie können wir dem entgegentreten? Arno Gahrmann liefert die Antworten. Alle Vorstellungen einer menschlichen und ökologischen Wirtschaft und die Erkenntnisse begrenzter Ressourcen prallen ab an den ehernen ökonomischen Gesetzen von Wachstum und gnadenlosem Wettbewerb. Gleichzeitig müssen immer mehr Menschen einer belastenden oder unwürdigen Arbeit nachgehen. Diesem katastrophalen Dilemma geht dieses Buch mit kompetenter Innen- und engagierter Außensicht auf den Grund. Wir alle, die Politik, Regionen, die einzelnen Unternehmen und Käufer könnten durchaus das Krebswachstum der Ökonomie herunterfahren und austrocknen. Diese Wege sind – anders als die mörderischen Rennstrecken der Ökonomie – zwar langsam und geschwungen, dafür aber sicher und abwechslungsreich. Und sie erlauben jedem, nicht nur den ökonomisch fittesten, die Teilnahme an einer der menschlichsten Formen des Seins, dem Arbeiten und Wirtschaften.