arno gahrmann

"Wirtschaften – so lebendig wie ein Bach"


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Vortrag bei der Universität der 3. Generation

Zur Erinnerung an den Vortrag der „Uni 3. Generation“ in Farge:

Bionik für alle: Was wir vom Bach über die Ökonomie lernen können

  1. Globalisierung = Kostensenkung = maximale Effizienz ŧ Exotik
  2. Nutzen ist natürlich
  3. Effizienz – wenn ein einziger Nutzen (zB Überleben) dominiert
  4. Der effiziente Kanal oder die auf das Vermögen fixierte Ökonomie
  5. Nebenwirkungen: Abschottung, fehlender Puffer, Wachstumszwang, Ressourcenerschöpfung, Verlust an Vielfalt und Arbeit
  6. Der Bach, lebendig und vielfältig wie das Wirtschaften
  7. Kosten – wie die Steine im Bach: Hemmnisse, die Leben ausmachen
  8. Effektivität/Wirksamkeit: Effizienz im Kleinen, Vielfalt im Großen
  9. Absurdes Theater: Teuer erkaufter Reichtum, (vgl. Bölls „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“)
  10. Literaturempfehlungen
    • Dirk Kurbjuweit: Unser effizientes Leben
    • Anette Jensen: Wir steigern das Bruttosozialglück
    • Jürgen Wendler: Wahrer Wohlstand
    • Arno Gahrmann: Wir arbeiten und nicht das Geld
    • DGRV (Hrsg.): Regionale Entwicklung mit Genossenschaften. Bürger, Wirtschaft und Kommunen Hand in Hand


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Interview ver.di Publik

„Ökonomie erfüllt keine Wünsche. Wir müssen die Wirtschaft auf den Menschen ausrichten, statt ausschließlich auf den Preis- und Konkurrenz-Wettbewerb, fordert der Wirtschaftsingenieur Arno Gahrmann.“

Erschienen in: Ver.di Publik, Ausgabe 05 / 2013, S. 10.

Das vollständige Interview kann unter folgendem Link nachgelesen werden: https://publik.verdi.de/2013/ausgabe-05/gesellschaft/politik/seite-10/A1


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Rezension aktuell

(…) Sein Buch bewegt sich in seiner Darstellung der gegenwärtigen Fehlleistungen der Volkswirtschaften und der diversen Berichtigungsansätze hart an der Grenze der Laientauglichkeit. Es hat dafür aber eine fachliche Tiefe und Präzision zu bieten, die für eine erfolgversprechende Veränderung des Status Quo essentiell ist. In diesem Sinne lässt es dann auch Phrasen eines „qualitativen“ oder „grünen“ Wachstums nicht unwidersprochen stehen, wenn das dahinterstehende Konzept des Wachstums einer Revision bedürfte. Das Buch ist ein kompetenter und beachtenswerter Beitrag zur Diskussion darüber, wie wir in Zukunft arbeiten, handeln und umweltverträglich leben wollen. Es bietet sachkundige Unterweisung und Inspiration, wie wir politisch und persönlich eine solche Zukunft mitgestalten können, und eine abgeklärte und differenzierte Mahnung, welcher wirtschaftlichen Exzesse wir uns hierfür entledigen sollten.

Sacha Rufer, Umweltnetz Schweiz (13. September 2013)

Die vollständige Rezension finden Sie hier: http://www.umweltnetz-schweiz.ch/ratgeber/buchtipp/1196-wir-arbeiten-und-nicht-das-geld.html